Musikzimmer

Dienstag, 19. Dezember 2006

Morrissey in Berlin

Tollen Beitrag über Morrissey gibt es bei Singalong.

singalong

Donnerstag, 14. Dezember 2006

I sing along

Hier gehts weiter...singalong

Freitag, 3. November 2006

Kiffen mit Willie Nelson

„Zusammen mit Teitur habe ich einen Abend mit Willie Nelson verbracht. Wir waren mächtig high.“ Er würde so was nicht häufig machen, sagt Glen Phillips, aber „im Tourbus von Willie Nelson hat man da keine große Wahl“. Glen Phillips? Der war die eigentliche Überraschung beim Hamburger Teitur-Konzert gestern Abend. Persönlich auf die Bühne gebracht und der Menge vorgestellt, aber diese brüderliche Sorge Teiturs um seinen US-Freund war gänzlich unbegründet.

Teitur, dieser Wunderkünstler, der färingische Papageientaucherpoet, den ich schon mal gesehen habe und nun wieder und wieder bin ich komplett begeistert raus gegangen aus dem Konzert. Teitur hat eine wundervolle Aura auf der Bühne. Er wirkt in gewissen Zügen wahnsinnig, hat einen leichten Hau, wenn man ihn so beobachtet, wie er leicht gebeugt vor dem Mirko sitzt, dieses mit beiden Augen fokussierend, was unumgänginglich zum Schielen führt. Dann beginnt er, ab und an mit hoher Stimme Begleittöne zu singen, etwas entfernt vom Mirko und der übel gesinnte wird sich denken, der Kerl hat ja ein Rad ab, aber natürlich gibt es keine übel gestimmten Menschen beim Teitur-Konzert, sondern nur Fans und die haben Recht, wenn sie wie ich denken, dass Teitur authentisch wirkt, ziemlich beschäftigt mit seiner –jawoll, die Herren- Kunst.

Dolle Texte. Diesmal spielte er fast nur Material aus seinen beiden letzten Alben, wobei mir das vorletzte „Poetry and Aeroplanes“ besser gefällt als das neue “Stay Under The Stars”. Die neuen Songs aber sind sehr viel rhytmischer und funktionieren live besser. „Carussel“ ein Lied über einen Karussellbetreiber („I am a mystery man, I live in a caravan and I love everybody“) wumste so richtig fein und wurde von “Hitchhiker” nochmal locker überboten. Mit „Boy you can sing“ und „Louis, Louis“ (hier gibt es das Video bei myspace) hat Teitur nun zwei Live-Hits, die vom überraschenderweise sehr jungen Publikum eifrig mitgesungen wurden. Dolles Konzert.

Aber nun hätte ich beinahe Glen Phillips vergessen. Der ist der Sänger der US-Band Toad the Wet Sprocket, von denen ich eine Platte habe auf der ich ein Lied unwiderstehlich finde, dessen Name mir aber entfallen ist. Glen ist auf einer Welttournee der anderen Art. Er hat seine Familie eingepackt und nimmt sich ein Jahr Zeit um die Welt zu reisen. Das ganze begleitet er übrigens mit einem Blog . Zwischendurch verdient er sich was mit Auftritten, bei Teitur hatte er sich zum Bespiel ganz kurzfrsitig eingeklinkt. Er spielt die ganze Deutschland Tour mit und es lohnt sich da hin zu gehen. Glen Phillips alleine ist einen Besuch wert. Und dann kommt ja auch noch Teitur.

Freitag, 29. September 2006

The Brave and the Free

Ich habe quirlig gute Laune. So gut, dass ich mir gerade hier ein Video nach dem anderen reinziehe. Das ist nur was für die Harten. Ich aber mag das ab und an. Und ich bin ja auch ein ganz besonders gestählter Typ. One Moment More hier gefiel mir besonders gut. Verklagt mich doch.

Ergänzung: Nun bin ich schon weiter: Hier nach Tom Petty suchen. Viel Spaß.

Sonntag, 24. September 2006

Reeperbahn

Reeper kommt ja aus dem plattdeutschen und heißt Nepp. Ich war lange nicht mehr da aus keinem weiterem Grund und werde nun lange nicht mehr hingehen, aus gutem Grund. Eine amorphe Masse schiebt sich da aufs übelste motivationslos wirkend durch die Straßen und wer volltrunken ist, sollte dorthin wanken, jede Menge Freunde warten schon. Puh, dann schon lieber Wangerooge.

Aber, aber, nicht immer nur meckern, als letzte Band des dortigen Festivals spielte gestern Naked Raven aus Australien und die waren ganz besonders großartig. Nur mal so als Hinweis für den geneigten Leser.

Dienstag, 19. September 2006

Wo ist sie denn nun, die Witwe?

Nun habe ich endlich die neue CD von KC McKanzie und ich sage euch: sie ist ganz großartig geraten. "The Widow Tries to Hide". Gitarre, Bass und die wunderbare Stimme dazu, ruhige Geschichten werden erzählt, ich mag das sehr. Wer immer Geld hat, der kaufe! Dies ist leider ein Befehl!

Mittwoch, 30. August 2006

Hund beißt Mann

Der ehemalige Pop-Beauftragte Siegmar Gabriel wird möglicherweise auch eine Rolle in unserem Cash-Film übernehmen. Der streitbare, aber stets gelassene Genosse könnte einen Plattenboss mimen und einen Satz haben: „Meine Haare sind auch nicht gefärbt, nein, sie sind noch nicht einmal getönt!“, begleitet von einem diabolischen Lachen, welches die freizügig bekleidete Playmobildame auf seinem Schoß verschreckt. Cash, in dieser Szene gespielt von einem schwarzen Rauhaardackel, beißt ihm daraufhin ins Bein.

Dienstag, 29. August 2006

Die Wahrheit über Johnny Cash

Boogie und ich haben beschlossen, den Johnny Cash Film noch mal neu zu drehen. Möglicherweise mit Playmobilfiguren, ich stehe aber auch in Kontakt mit renomierten Ikebana-Künstlern. Ein besonderer Schwerpunkt soll sein Verhältnis zu Tieren bilden, überdies muss noch geklärt werden, ob Johnny nicht -neben dem ein oder anderen guten Lied- auch für das unerträgliche Lächeln in deutschen Volksmusikshows verantwortlich ist. Die Volksmusikpolizei soll bereits Ermittlungen aufgenommen haben.

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Freitag, 25. August 2006

Ich und Johnny Cash

Gestern, an meinem Ehrentag, hatte meine Landstadt etwas für mich vorbereitet, im örtlichen Lichtspielhaus lief „Walk the Line“, der Johnny-Cash-Film, den ich im Frühjahr natürlich verpasst hatte. Ich fand das schön, viele andere offenbar auch, denn der Film war sehr ausverkauft.

Aber irgendwie wurde die Geschichte dann so erzählt, wie auch diese ZDF-Historiendramen über die Flut oder Dresden immer aufgebrochen werden, Frau steht zwischen zwei Männern oder hier eben Mann zwischen zwei Frauen. Und so wird es zu einem sehr bewegenden Liebesfilm, der Cash aber, der mich interessiert hätte bleibt so ziemlich absolut auf der Strecke. Als einsamer, bruderloser Wolf irrt er durch den Film, kommunizieren tut er eigentlich nur mit seinen Frauen. Für mich war das ein bischen wenig.

Reese Witherspoon machte es aber mehr als wett.

Mittwoch, 23. August 2006

It makes no Difference (oder: Früher war alles besser)

Früher, da musste man nett sein zu den anderen. Auf jeden Fall musste man nett sein zu seinem großen Bruder, wenn man mal die Last Waltz ausgeliehen haben wollte und Kratzer durfte man nicht rein machen und mit dem Staubtuch wischen bestimmt auch, danach und bekommen habe ich sie trotzdem nie. Und einmal hatte ich sie mir genommen und er kam früher nach Hause und da war was los, das sag ich euch aber.

Erinnert ihr noch die Kassetten, die man sich gegenseitig aufnahm? Radiomitschnitte? Oh, da war Musik aber noch so richtig was wert, ich sortierte meine Plattensammlung wahrscheinlich täglich neu. Heute lässt man Pappi DSL bezahlen und tippt mal eben was in DuRöhre rein und schon hat man alles, da soll der große Bruder doch mal das Maul halten. It makes no Difference ? Irgendwie doch.

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Knappekulla - 19. Dez, 10:57
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Knappekulla - 19. Dez, 10:55
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Knappekulla - 14. Dez, 15:37
Glen
War auch dort. Glen war super! Hat nachher auch noch...
HipHappy (Gast) - 7. Nov, 11:48
Allein das layout ist...
Allein das layout ist schon abschreckend. Vor allem...
Mr. Nap (Gast) - 29. Sep, 23:24

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